Hellouh, hellouh! Heute sprechen wir über Antagonisten.
Wenn wir an Antagonisten denken, stellen wir uns oft laute und bedrohliche Charaktere vor. Doch tatsächlich sind Das die Lappen unter den Schurken. Ich sag euch, wieso:
Ein Antagonist hat eine eigene Hintergrundgeschichte. Keiner wacht morgens auf und denkt sich “heute bin ich mal böse”. In seiner Welt ist er der Gute. Er glaubt fest daran, dass seine Handlungen richtig sind.
Ein Antagonist ist mächtig, aber wahre Macht zeigt sich nicht in Lautstärke oder Gewalt. Wirklich bedrohlich sind Antagonisten, die ihre Macht ohne große Mühe ausüben. Sie müssen nicht schreien oder wüten, um ihren Willen zu kriegen. Ihre Bedrohung liegt in der Ruhe, in ihrer Gelassenheit und in ihrer Überzeugung, dass sie die Dinge im Griff haben und alle um sie herum freiwillig gehorchen – aus Angst weil sie wissen, was der Antagonist zu tun imstande wäre!
Ein mächtiger Antagonist weiß, dass er sich nicht auf Krampf beweisen muss. Er kontrollierzät und manipuliert, ohne dass er es laut für alle ankündigen muss.
Wer laut PARCOURS ruft, ist ein Witz als Sportler.
Ein wahrer Antagonist ist gefährlich, weil er psychologische Macht über andere ausübt, der man sich nicht erwehren kann. Sie handeln mit Kälte und Effizienz, was sie unaufhaltsam erscheinen lässt.
Versucht daher, den Antagonisten nicht nur als den „Bösen“ darzustellen, sondern als jemanden, der glaubt, dass er im Recht ist. Demonstriert die Macht, die dieser Charakter über seine Umgebung hat, ohne laut zu werden oder übertrieben bedrohlich zu wirken. Wenn ihr diese Aspekte betont, könnt ihr einen Antagonisten darstellen, den das Publikum wirklich fürchtet.