Lernen: Umgang mit Kritik

Hellouh, hellouh! Heute geht es um Kritik und wie man besser damit umgehen kann.

In unserem Beruf arbeiten wir unter den Augen der Öffentlichkeit. Jeder hat eine Meinung zu uns und unserer Arbeit – auch die Idioten.

Deshalb sollten wir uns bei jeder Kritik die wir bekommen, fragen, ob da Erfahrung oder Wissen dahinter steckt, und ob uns der Kritiker oder die Kritikerin etwas beibringen kann. Aber wenn die Kritik von jemandem kommt, der oder die keine Ahnung hat oder eine eigene Agenda damit verfolgt, sollte man die Worte nicht zu nah an sich ran lassen.

Wenn wir entschieden haben, die kritisierende Person ernst zu nehmen, sollten wir im zweiten Schritt checken, ob die Kritik uns hilft, also ob sie konstruktiv ist. Das ist dann der Fall, wenn sie konkret ist und einen Lösungsansatz beinhaltet. Daran erkennst du, ob jemand wirklich daran interessiert ist, dir zu helfen, oder nur Frust ablassen will.

Manchmal tut Kritik trotzdem weh, weil sie vielleicht den einen wunden Punkt trifft, den wir selber bereits kennen. Das wegzustecken ist leichter gesagt als getan, aber wir sollten uns daran erinnern, dass niemand perfekt ist und dass es immer Raum für Verbesserung gibt. Bei konstruktiver Kritik geht es nie um Schuld oder Schande.

Veränderung passiert nicht über Nacht, sondern ist ein Prozess. Wir sollten regelmäßig prüfen, ob wir Fortschritte machen und, wenn nötig, unsere Herangehensweise anpassen. So wird Kritik nicht nur zu etwas, das man ertragen muss, sondern zu einem Werkzeug für die eigene Weiterentwicklung.

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