Blogartikel – Seite 3 – theurich-media

Lernen: Echokammern als Nachwuchsproblem

Veröffentlicht am 13/10/202413/10/2024

Hellouh hellouh! Heute geht es um Echokammern und wie sie angehende Sprachschauspielende beeinflussen.

Eine Echokammer entsteht, wenn Menschen sich nur mit Gleichgesinnten umgeben und das vor allem in den sozialen Medien. Diese Plattformen funktionieren so, dass sie Inhalte anzeigen, die unseren eigenen Interessen, Ansichten und Meinungen entsprechen. Das führt dazu, dass wir ständig nur das hören oder lesen, was wir ohnehin schon glauben. Unabhängige, fachlich fundierte oder kritische Stimmen werden dabei ausgeblendet oder gar zensiert.

Lernen: Warum auf Regie hören

Veröffentlicht am 13/10/202413/10/2024

Hellouh, hellouh! Heute geht es darum, warum du deinem Regisseur beziehungsweise deiner Regisseurin folgen solltest.

Denkt sich jeder: Ja, das macht man halt, weil: isso. Wer käme denn auch auf die Idee, sich mit der Regie anzulegen und zu sagen “ne, ich will das jetzt aber anders machen!” Gibt’s. Dann hält die Zusammenarbeit aber nicht lang.

Ich will das heute aber nicht autoritär argumentieren, sondern inhaltlich:

Zusammenarbeit mit theurich-media

Veröffentlicht am 13/10/202413/10/2024

Hellouh, hellouh! Über den Fragen-Sticker wollten viele von euch wissen, ob wir mal zusammen arbeiten können und das ist eine prima Vorlage, um das zu beantworten und noch mal zu erklären, was theurich-media ist.

Mein kleines Non-com Hörspiel-Label hat zwei Tätigkeitsbereiche, einer davon ist die Produktion. Theurich-media macht Hörspiele mit gemischten Teams; Profis und Anfänger:innen. Und das in jedem Gewerk. Referenzen sammeln, Netzwerken, Selbstverwirklichung.

Eastereggs in HONKITA

Veröffentlicht am 23/09/202413/10/2024

Hellouh, hellouh! Heute möchte ich euch ein paar Eastereggs aus der kommenden Folge von HONKITA zeigen. Wenn ihr schon länger Fans von HONKITA seid, ist euch bestimmt schon mal Tashimas Klingelton aufgefallen:

Konkurrenz durch KI

Veröffentlicht am 19/09/202413/10/2024

Hellouh, hellouh! Heute geht es um die Angst der Sprecher:innen vor KI.

Manche haben Angst, dass Künstliche Intelligenz ihre Arbeit ersetzen könnte. Sie fürchten, aufgrund von Sprachsynthese ihren Job verlieren. Aber diese Angst ist meiner Meinung nach unbegründet – und ich möchte euch erklären, warum.

PSI: experimenteller Horror im Audio-Escape Room

Veröffentlicht am 08/09/202408/09/2024

In einem Genre, das sich häufig durch Blut, Gewalt und Monster definiert, geht PSI, das neue Hörspiel von theurich-media, einen anderen Weg. PSI verspricht eine tiefere, psychologisch dichte Erfahrung, die das Publikum auf eine subtile, aber fesselnde Weise in den Bann zieht. Im Gespräch mit Regisseur Jan Theurich tauchen wir ein in die kreative Vision hinter dem Projekt und erfahren, warum PSI so einzigartig ist.

Nachwuchsproblem im Synchron

Veröffentlicht am 03/09/202408/09/2024

Hellouh, hellouh! Heute geht es um das Nachwuchsproblem in der Synchronbranche.

Früher war Synchronarbeit eine eher unscheinbare Nische. Die Öffentlichkeit hat nicht viel davon mitbekommen, und viele Schauspieler:innen hatten wenig Interesse daran. Die Bühne oder das Filmset waren attraktiver. Doch in den letzten 15 Jahren hat sich das geändert. Synchronarbeit ist sichtbarer geworden, besonders weil schon Kinder 24/7 damit konfrontiert sind durch zum Beispiel die zunehmende Beliebtheit von Games, Animes, Serien und Filmen.

Lernen: Umgang mit Kritik

Veröffentlicht am 01/09/202408/09/2024

Hellouh, hellouh! Heute geht es um Kritik und wie man besser damit umgehen kann.

In unserem Beruf arbeiten wir unter den Augen der Öffentlichkeit. Jeder hat eine Meinung zu uns und unserer Arbeit – auch die Idioten.

Lernen: Sendungsbewusstsein

Veröffentlicht am 29/08/202429/08/2024

Hellouh, hellouh! Heute geht es um ein Problem, das Sprecher:innen von Sachtexten im Charakterschauspiel haben: das Sendungsbewusstsein.

Vorab zum Begriff: der ist geklaut und bedeutet ursprünglich was ganz anderes. Hier meint er das Bewusstsein, dass man für ein Publikum spricht.
Beispiel: Im Reality TV fangen die Teilnehmenden extra Stress an, weil sie wissen, dass sie dann mehr Sendezeit kriegen.

Mit offenem Herzen durch die Zeiten: Gedanken zur Nachwuchsförderung

Veröffentlicht am 28/08/202408/06/2025

Ich liebe meinen Beruf. Ich liebe die Sprache, das Spiel, die Vielstimmigkeit des Synchrons. Und ich liebe es, wenn junge Menschen ihre ersten Schritte in diese Welt wagen – neugierig, voller Sehnsucht nach Ausdruck, nach Stimme, nach Zugehörigkeit. Seit vielen Jahren habe ich mich mit ganzem Herzen der Förderung dieser jungen Talente verschrieben. Und so vieles davon war schön. Doch ich möchte heute ehrlich sein – und dennoch warm und offen bleiben. Denn es gibt Entwicklungen, die mich als Förderer und Mensch beschäftigen. Und ich wünsche mir, dass wir darüber miteinander ins Gespräch kommen.